Wie kann ich mich angesichts der komplizierten Lage sinnvoll verhalten?
Dem generellen Überangebot an künstlichem Licht kann man vor allem mit Bewusstsein begegnen:
- So oft wie möglich ans Tageslicht gehen – auch ein grauer Novembernachmittag hat mehr Lichtqualität als jedes Kunstlicht!
- Immer wieder Pausen bei der Bildschirmarbeit machen, um Augen und Körper vor Versteifungsschäden zu bewahren.
- Vor dem Schlafengehen möglichst wenig Blaulichtzufuhr – für PC und Handy gibt es kleine Programme, die die Bildschirmhelligkeit regeln (z. B. hier).
- Grundsätzlich gilt: Je weniger Kunstlicht am Abend, desto besser der Schlaf. Das betrifft Bildschirmarbeit, Fernseher und Raumbeleuchtung gleichermaßen.
- Zum Schutz der Gesundheit von Kindern lieber Vorsicht walten lassen: LED in Kinderzimmern sowie allen anderen Zimmern, in denen sich Kinder am Abend länger aufhalten, vermeiden. Und die Nutzung elektronischer Geräte mit Bildschirmen (PC, Handy, Fernseher) durch Kinder möglichst beschränken.
- Kleines Hilfsmittel zur Erholung überlasteter Augen: frische grüne Pflanzenblätter auf die offenen Augen legen und eine Weile hindurchschauen – regeneriert und macht wieder fit!